Equistone erwirbt United Initiators
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Equistone erwirbt United Initiators

17 Aug. 2016

Equistone Partners Europe ("Equistone"), einer der führenden europäischen Eigenkapitalinvestoren, hat sich gemeinsam mit dem Management mehrheitlich an United Initiators ("UI") beteiligt. Vorherige Eigentümer waren Vision Capital und Speyside Equity. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Das in Pullach bei München ansässige Unternehmen gehört zu den weltweit größten Herstellern von chemischen Initiatoren.

UI, dessen Geschichte über hundert Jahre zurückreicht, stellt eine breite Palette an organischen Peroxiden, Persulfaten und Spezialchemikalien her und verfügt über ein sehr umfangreiches und vielseitiges Produktportfolio, das sich in die vier Bereiche Spezialpolymere, Duroplaste, Hochpolymere und Spezialchemikalien gliedert. UI beschäftigt 600 Mitarbeiter und betreibt insgesamt sieben Produktionsstätten in Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Mit einem erstklassigen und diversifizierten Kundenstamm deckt UI regionale und globale Absatzmärkte ab. Im Jahr 2015 hat das Unternehmen einen Umsatz von 236 Millionen Euro erwirtschaftet.

Verbraucher nutzen im Alltag häufig Produkte von UI. Sie sind wesentlicher Bestandteil von Haarfärbe- und Desinfektionsmittel und werden beim Zähnebleichen und bei der Prothesenreinigung verwendet. Industriell genutzt werden die UI-Produkte unter anderem in der Kunststoffherstellung und -verarbeitung, beim Ätzen von Leiterplatten, in der chemischen Synthese, aber auch bei der Erdöl- und Erdgasförderung sowie bei der Bodenaufbereitung.

„Im Namen von UI möchte ich dem Team von Vision Capital und Speyside für die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre danken“, erklärt Ed Hoozemans, CEO von UI. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Equistone, einem kapitalstarken, erfahrenen und sehr erfolgreichen Mittelstandsinvestor. Wir haben in den letzten Jahren eine starke Basis geschaffen. Jetzt wollen wir gemeinsam mit Equistone die Expansion in unseren Kernmärkten weiter beschleunigen und den Ausbau unseres Produktportfolios fortsetzen.“

„Dank fundierter technologischer Expertise, einem profunden Marktwissen, ausgezeichneter Kundenbeziehungen und einer beeindruckenden Unternehmensgeschichte konnte UI eine führende Position am Weltmarkt erlangen. Mit unserer umfassenden Expertise bei der Weiterentwicklung mittelständischer Unternehmen wollen wir nun gemeinsam mit dem Team von UI neue Möglichkeiten nutzen, um die globale Wachstumsstrategie des Unternehmens voranzutreiben“, erläutert Dr. Marc Arens, Partner bei Equistone.

Dave Lamb, Leiter des Europäischen Investmentteams bei Vision Capital sagt: „UI hat in den vergangenen fünf Jahren eine beeindruckende Transformation vollzogen und dabei von zwei erfolgreichen Akquisitionen, einer Stärkung des Managementteams sowie von signifikanten Investitionen in die Produktionskapazitäten, wie z.B. durch den Bau einer neuen Fabrik in China, profitiert. Das Managementteam hat mit großer Leidenschaft das Geschäft ausgebaut, die Kundenbasis erweitert und die Mitarbeiter inspiriert. Ich glaube, das Unternehmen hat eine großartige und erfolgreiche Zukunft vor sich. Unterstützt vom neuen Eigentümer wünschen wir UI weiterhin viel Erfolg.“

Seitens Equistone sind für die Transaktion Dr. Marc Arens, Dr. Katja Mühlhäuser und Maximilian Göppert verantwortlich. Equistone wurde beraten von N+1 (M&A, Debt), Latham & Watkins (Financial EPE), Ashurst (Banking), P+P Pöllath + Partners (Legal Due Diligence, SPA), EY (Financial und Tax Due Diligence), Novumed (Commercial Due Diligence), Willis Towers Watson (Insurance Due Diligence) und HPC (Environmental Due Diligence).

Dave Lamb, Samer Cortas und Lennart Paap sind bei Vision Capital für die Transaktion verantwortlich. Vision Capital wurde beraten von Jefferies (M&A), PJT Partners (M&A), Freshfields (Legal Due Diligence, SPA), PwC (Financial und Tax Due Diligence), LEK (Commercial Due Diligence), Environ (Environmental Due Diligence) und Aon (Insurance Due Diligence).

Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

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